Ratgeber für die Hochzeit
Hochzeitstermin rechtzeitig festlegen
Damit die Hochzeit ein unvergessliches Ereignis wird, gibt es zahlreiche Dinge zu beachten und zu organisieren. Wie bei allen großen Festlichkeiten, sollten Sie rechtzeitig mit der Planung beginnen - vor allem im Bezug auf den Hochzeitstermin.
Die Anmeldung für eine Hochzeit kann bei deutschen Standesämtern frühestens sechs Monate vor dem gewünschten Termin stattfinden. Einigen Paaren ist es wichtig an einem besonderen Tag zu heiraten, zum Beispiel am Valentinstag, dem 14. Februar. Dann heißt es schnell sein: Am Stichtag sollten Sie mit allen notwendigen Unterlagen als Erster beim Standesamt sein. Wer sich den Stress nicht antun möchte, sollte flexibel sein und sich nicht an den Wunschtermin klammern. Nicht selten sind Standesämter über Monate und Jahre ausgebucht.
Anmeldung beim Standesamt
Damit die Hochzeit ein unvergessliches Ereignis wird, gibt es zahlreiche Dinge zu beachten und zu organisieren. Wie bei allen großen Festlichkeiten, sollten Sie rechtzeitig mit der Planung beginnen - vor allem im Bezug auf den Hochzeitstermin.
Die Anmeldung für eine Hochzeit kann bei deutschen Standesämtern frühestens sechs Monate vor dem gewünschten Termin stattfinden. Einigen Paaren ist es wichtig an einem besonderen Tag zu heiraten, zum Beispiel am Valentinstag, dem 14. Februar. Dann heißt es schnell sein: Am Stichtag sollten Sie mit allen notwendigen Unterlagen als Erster beim Standesamt sein. Wer sich den Stress nicht antun möchte, sollte flexibel sein und sich nicht an den Wunschtermin klammern. Nicht selten sind Standesämter über Monate und Jahre ausgebucht.
Hochzeitstermin rechtzeitig festlegen
Die Anmeldung der Hochzeit beim Standesamt ist mit einigen Formalitäten verbunden. Unbedingt notwendig ist die Vorlage des Personalausweises beider Partner - optional der Reisepass- sowie eine beglaubigte Abschrift des Familienbuches der Eltern, nur erhältlich beim Standesamt des Wohnortes der Eltern. Wurden Sie oder ihr Partner adoptiert, ist zudem die Vorlage der Abstammungsurkunde notwendig. Eine Einbürgerungsurkunde wird verlangt, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft nicht von Geburt an besessen haben. Waren sie bereits einmal verheiratet, müssen sie die Scheidungsurkunde vorlegen; sind Sie verwitwet die Sterbeurkunde ihres verstorbenen Partners.
Übrigens: Auch wenn Sie noch nicht volljährig sind, steht einer Hochzeit nichts im Wege, außer der Erfordernisbefreiung des Familiengerichtes. Eine 16-Jährige könnte somit in Deutschland auch einen 18-Jährigen heiraten, wenn das Familiengericht dies gestattet. Für das Familiengericht steht das Wohl des Minderjährigen dabei immer im Mittelpunkt.
Keine deutsche Staatsbürgerschaft - was muss beachtet werden?
Planen Sie einen Partner zu heiraten, der nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, werden weitere Formalitäten wichtig So müssen ein Ehefähigkeitszeugnis sowie eine Ledigkeitsbestätigung vom Heimatland ausgestellt werden, bevor die Hochzeit angemeldet werden kann. Es kann aber durchaus passieren, dass noch weitere Unterlagen benötigt werden. Denn die Formalitäten für eine Hochzeit können sich von Land zu Land unterscheiden.
Wie kann ich kirchlich heiraten?
Vor dem feierlichen Trauungsakt in der Kirche steht das Gespräch mit dem Gemeindepfarrer. Hier kann es sein, dass Ihnen konkrete Fragen gestellt werden, weshalb Ihnen eine kirchliche Hochzeit wichtig ist, ob Sie Nachwuchs planen und diesen auch christlich erziehen möchten. Darauf sollten Sie vorbereitet sein. Außerdem ist der Pfarrer der zentrale Ansprechpartner für den Ablauf der Trauung.
Ehevertrag - unromantisch, aber wichtig
Vor der Hochzeit bereits über die Scheidung zu reden, ist nicht romantisch, aber Scheidungen passieren nun mal in den besten Ehen. Daher sollte man mit seinem zukünftigen Partner das Gespräch suchen und absprechen, wie man im Falle einer Scheidung mit den Finanzen umgeht. Ein Ehevertrag muss nicht zwingend vor der Hochzeit geschlossen werden. Er kann auch während der Ehe geschlossen werden.
Planung für den Hochzeitstag
Zunächst sollten Sie den Rahmen für die Hochzeitsfeier klären. Wo soll gefeiert werden? Wie viele Leute werden erwartet? Woher kommen das Essen und die Getränke? Wie ist die Sitzordnung? Wenn Sie eine besondere Location im Auge haben, sollten Sie sich rechtzeitig mit den Betreibern in Verbindung setzen, um einen für Sie passenden Termin zu bekommen. Das Gleiche gilt, wenn sie für das leibliche Wohl ein Caterina-Unternehmen beauftragen wollen.
Mit der konkreten Hochzeitsplanung sollten Sie rund 9 Monate vorher beginnen. Suchen Sie sich rechtzeitig ihr Traumkleid aus und vergessen Sie nicht Lieferzeiten und eventuelle Anpassungen am Kleid einzuplanen. Das Gleiche gilt für den Anzug des Bräutigams - auch hier sollte genügend Zeit für Änderungen beim Maßschneider bleiben. Wichtig ist: Der Anzug wird in der Regel nach dem Kleid gekauft und auf dieses abgestimmt.
Außerdem gilt die goldene Regel: Die Frau darf den Anzug ihres künftigen Gatten sehen, der Bräutigam hingegen bekommt das Brautkleid seiner Liebsten erst am Tag der Hochzeit zu Gesicht.